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Simone Ibrahim

Keine Angst vor Veränderung!

Egal wo wir gerade stehen im Leben, es wird immer wieder Veränderung geben.

Ich selbst beispielsweise bin ziemlich zufrieden, da wo ich gerade bin, spüre aber, dass ich mich inmitten eines neuen Wachstumsschubes befinde. Ich bin dabei, viele Dinge loszulassen und stelle fest, dass es sich ganz anders anfühlt als früher. Dass es mit einer grossen Leichtigkeit geschieht.

Ich kann diese Veränderung – auch wenn ich noch nicht weiss, wo sie hinführen wird – total willkommen heissen.

Loslassen macht mir keine Angst mehr. Im Gegenteil. Es macht mir Spass. Ich finde es spannend. Es ist ein Abenteuer.

Ich es mag es in die Leere einzutauchen. Weil ich verstanden habe, dass diese Leere, die sich offenbart, wenn wir Dinge loslassen, ein unendliches Feld von Möglichkeiten ist.

In dieser Leere erwarten uns oftmals Dinge, mit denen wir nicht gerechnet hätten, die wir uns gar nicht hätten ausdenken können. Ich habe festgestellt, dass man über unterschiedliche Wege in dieses Loslassen eintauchen kann.

Ein Weg geht über das Vertrauen. Das bedeutet, wenn ich spüre, dass etwas nicht mehr stimmig ist, mir nicht mehr entspricht, dass ich mich davon verabschiede und entsprechend handle. Das Vertrauen sagt «Egal wie es kommt, ich werde ok sein. Irgendwie ist für mich gesorgt.»

Der zweite Weg führt über den Frust oder die Verzweiflung. Manchmal lassen wir erst los, wenn wir einfach nicht mehr für den Erhalt von Dingen kämpfen können. Wenn wir keine Kraft mehr dafür haben. Wenn wir soviel nachgedacht und analysiert haben und merken, wir haben immer noch keine Kontrolle, immer noch keine Antwort, wissen immer noch nicht, wie die Zukunft genau aussehen wird. Dann geben wir irgendwann einfach auf, oder das Leben nimmt uns Dinge einfach weg. Auch dieser Weg führt ins Loslassen, er ist einfach viel viel anstrengender.

Das bewusste, vertrauensvolle Loslassen hat sehr viel damit zu tun, dass wir nicht nur Vertrauen ins Leben haben, sondern auch Vertrauen in uns Selbst. Vertrauen darin, dass wir uns selber führen können. Auch durch einen Sturm hindurch. Dass wir Raum halten können für uns und unsere Gefühle. Und dass wir fähig sind immer wieder neue Entscheidungen zu treffen.

Dazu braucht es Emotionale Intelligenz, Selbstliebe und Selbstvertrauen.

Und es braucht Mut.

Wenn wir das verkörpern, dann können Lebensphasen der Veränderung sehr viel Spass machen.

Ich persönlich bin froh, dass ich mir nicht alles selbst ausdenken muss. Dass das Leben mir Möglichkeiten bringt. Ich vertraue darauf, dass diese Möglichkeiten kommen.

Dieses tiefe Vertrauen zu erlangen, ist etwas, worauf ich mit meinen Klienten hinarbeite.

Wie kann ich dem Leben vertrauen?

Wie kann ich mir selber vertrauen?

Wie lerne ich mich selbst zu führen?

Wie werde ich zum Schöpfer meines Lebens?

Das ist wahre Selbstermächtigung.

Die Lebensumstände können wir nie ganz kontrollieren. Auch dann nicht, wenn wir bewusstes Manifestieren usw. verstehen. Vieles können wir damit zwar kontrollieren, aber im Leben geschehen halt eben auch immer unkontrollierbare Dinge. Sonst würden wir nicht über uns hinauswachsen.

Ich habe speziell zu diesem Thema auch ein Online-Programm kreiert, das schon vielen Menschen geholfen hat, sich für dieses Vertrauen zu öffnen. Falls du dich dafür interessierst der Kurs heisst «7 Schritte ins Urvertrauen». Es ist ein super Kurs mit vielen Übungen und Meditationen.

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