Schuldgefühle
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Simone Ibrahim

Wie du dich endgültig von deinen Schuldgefühlen befreist?

  1. Schuldgefühle können ziemlich schwer auf uns lasten und den Fluss unserer Lebensenergie total blockieren.

    So schwer sie sich anfühlen, so leicht sind sie zu lösen, wenn wir verstehen, dass Schuld ein Konzept ist, das niemals der wirklichen Ordnung der Dinge entspricht.

    Schuld bedeutet, dass man für etwas Negatives alleine verantwortlich ist.

    In einer Welt der Co-Creation ist das schlicht unmöglich.

    Es ist sogar etwas anmassend zu denken, dass etwas ganz unsere Schuld ist, d.h. wir die alleinige Macht darüber haben.

    Ich ersetze das Konzept der Schuld gerne mit dem der Verantwortung.

    Wenn du dich von deinen Schuldgefühlen befreien willst, dann frage dich: Was ist/war meine Verantwortung an der Situation?

    Das findest du heraus, indem du dich fragst: Was ist/war meine Rolle in der Situation.

    Und dann…

    Was ist/war die Rolle und dem entsprechend die Verantwortung des/der anderen an der Situation beteiligten.

    Du wirst sehr schnell bemerken, dass sowohl deine Ursache zu der negativen Auswirkung geführt hat wie auch die des/der anderen.

    Häufig fühlen sich Menschen schnell schuldig, die sich gewohnt sind, zu viel Verantwortung zu übernehmen und/oder emotionalen Missbrauch erfahren haben. Da braucht es Heilung.

    Wenn du eher ein Mensch bist, der gerne andere beschuldigt, dann frage dich: Welche Verantwortung will ich nicht übernehmen, bzw. gebe ich an andere ab?

    Um dich von deinen Schuldgefühlen zu befreien, frage dich, was wirklich deine Verantwortung ist an einer Situation und übernimm sie, aber nur sie.

    Dadurch wird die richtige Ordnung hergestellt.

    Das kann sich zwar auch mal unangenehm anfühlen, aber es lastet nicht als Schwere auf deinen Schultern, weil du in Balance bleibst.

    Und wenn du nicht zufrieden bist mit den Taten, die deiner Verantwortung entspringen, dann ändere, was du ändern musst, damit du dich darüber hinaus entwickeln kannst.

    Höre auf dein Herz.

    Denke an dich selbst aber ziehe auch wenn immer möglich, das Wohl der anderen mit ein.

    Verkörpere bewusst das Gesetz von Ursache und Wirkung.

    Finde immer wieder deine Balance und verliere dich nicht in “zu negativ sein” oder “zu positiv sein”. Beides sind Extreme in einem unbalancierten Wesen.

 
Bild: Unsplash

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