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Simone Ibrahim

12 einfache Übungen für mehr Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Das Arbeitsumfeld ist für viele Menschen ein Ort der Anspannung, des Leistens, manchmal auch Druck und bedeutet oft stundenlange mentale Beschäftigung. Das kann leicht zu einem Ungleichgewicht in unserem System führen. Einerseits weil wir konstant am Tun sind und kaum Zeit haben für Pausen, die uns erlauben würden uns mit neuer Energie aufzuladen. Andererseits führt es dazu, dass wir uns selbst nicht mehr spüren, den Körper nicht, die Seele nicht. Wir verlieren uns im Tun und leben nur noch im Denken. Kurzfristige Folgen davon sind oberflächliche Atmung, Stress und diverse Anspannungen im Körper. Langfristige Folgen sind beispielsweise ein Gefühl der inneren Leere, ausgebrannt sein, fehlende Sinnhaftigkeit und chronische körperliche Probleme.

Mit den folgenden 12 einfachen Übungen hast du die Möglichkeit, dich während deiner Arbeit mit ganz kurzen Pausen zwischendurch energetisch wieder auszugleichen, aufzutanken und dich selbst zu spüren. Die Übungen einfach zu lesen reicht dazu jedoch nicht. Du und deine Gesundheit müssen dir so viel wert sein, dass du es auch wirklich tust.

  1. Reibe deine Handflächen aneinander und lege sie dann für eine Minute oder länger auf deine Augen. Die Augen bleiben dabei geöffnet und blicken ins Schwarze.
  2. Atme ein und zähle dabei innerlich langsam auf 4, dann atme ebenfalls auf 4 wieder aus. Beim Einatmen den Bauch aufblasen wie einen Ballon, beim Ausatmen den Bauchnabel zurück zur Wirbelsäule ziehen.
  3. Beuge den Oberkörper im Sitzen über deine Oberschenkel und lasse die Arme, die Schultern und den Kopf schwer und entspannt Richtung Boden hängen. Schliesse die Augen und bleibe 1 Minute oder länger in dieser Haltung.
  4. Schliesse die Augen und frage dich, wofür du gerade jetzt in diesem Moment dankbar sein kannst. Finde so viele Dinge, wie möglich, auch wenn sie dir nicht besonders wichtig erscheinen.
  5. Schliesse deine Augen und beobachte eine Minute lang oder länger deinen Atem. Wie atmest du jetzt gerade in diesem Moment? Versuche nur zu beobachten, nicht zu beurteilen.
  6. Schliesse deine Augen und beobachte eine Minute lang oder länger deine Gedanken. Blicke auf sie wie auf Wolken, die über den Himmel ziehen. Du hast Gedanken, aber du bist nicht deine Gedanken. Du bist der Beobachter deiner Gedanken.
  7. Stehe auf, laufe zur Toilette und nimm dabei ganz bewusst war, wie deine Füsse den Boden berühren und sich wieder von ihm heben. Gehe den Weg langsam und nimm jeden einzelnen Schritt wahr. Dann gehe ebenso langsam und bewusst wieder zurück an deinen Platz.
  8. Schliesse deine Augen und stelle dir eine Minute lang oder länger vor, du befindest dich an deinem Lieblingsplatz in der Natur. Versuche zu fühlen, wie du dich fühlst, wenn du dich an diesem Ort befindest.
  9. Schliesse die Augen und atme auf 4 ein und auf 8 aus. Konzentriere dich eine Minute lang oder länger nur auf diese Atmung.
  10. Hole dir ein Glas Wasser oder einen Tee. Trinke langsam und nimm bei jedem Schluck wahr, wie die Flüssigkeit sich in deinem Mund anfühlt. Wie schmeckt sie? Wie warm oder kalt ist sie?
  11. Schliesse deine Augen und erinnere dich daran, wann du dich zum letzten Mal so richtig entspannt gefühlt hast. Gehe mit deiner Erinnerung zurück in diese Situation und verweile dort eine Minute lang.
  12. Schliesse deine Augen und konzentriere dich eine Minute lang auf den Punkt zwischen deinen Augenbrauen. Richte deinen Blick mit geschlossenen Augen auf diesen Punkt und verweile dort.

Bild: Pixabay

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